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eine ausstellungshalle für die burg nijō, kyōto, japan

autoren: florian meissner
datum: januar-2024 bis märz-2024
ausbildungsinstitution: ausserakademisches projekt

 

kurzbeschreibung

Der Entwurf für einen Ausstellungspavillon in einer Burg in Kyoto befasst sich mit dem japanischen Verständnis von Innen und Aussen, deren Semamantik und Beziehung. Zwischen Kirschbäumen plaziert, prägt die halbtransparente Fassade, mir ihren vier grossen Fenstern, den Bau. Das Holzdach gleitet frei über das gläserne Volumen, seine Form und Auskragung stellt Referenz zu den zahlreichen Pagoden der Burg her. So besteht der Bau aus zwei wesentlichen Räumen: der Umgangszone mit Seitenlicht und den Fenstern und einem Grossen Raum mit gläsernen Oberlicht.
Der aus einem vorgefertigten Betonskelett bestehende Bau, wird mit Leichtbauwänden aus Lehmbauplatten und Lehmputz räumlich gegliedert. Akzente bilden Zinkblechelemente und der Empfangstresen aus Holzwerkstoffplatten. Ein Terrazzoboden erinnert in seiner Erscheinung an einen Kiesgarten, Fugen strukturieren den Boden und erinnern entfernt an Tatamimatten.

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