top of page

riesen chancen,
horten kaufhof
bremen

autoren: florian meissner + bertram dietz + laurin geiger + kilian reuser + david stoll + lisa wunder
datum: mai-2025 bis juli-2025
ausbildungsinstituation: tum

 

kurzbeschreibung

Städte sind Transformationsvehikel für die Gesellschaft. Die Neue Leipzig-Charta postuliert diese transformative Kraft und ihre Bedeutung für das Gemeinwohl. Doch spätestens seit der Beschleunigung laufender Prozesse seit der Corona-Pandemie stehen viele Städte vor Herausforderungen. Auch in Bremen wirken die tiefgreifenden Veränderungen in Handel, der Arbeitswelt und Mobilität und beschleunigen den Funktionsverlust und die strukturelle Obsoleszenz innerstädtischer Immobilien und stellen das bestehende Dispositiv der Innenstadt infrage. Für den in Bremen manifesten Leerstand steht hier paradigmatisch der Galaria Kaufhof ehemals Horten.
Am 7. September 1972 als konstituierender Teil eines Dreiklangs markanter Bauprojekte in der Bremer Innenstadt eröffnet, gilt es bis heute als eines der bedeutendsten Warenhäuser der Stadt. Der Bau entstehtauf dem Gelände des früheren Lloydgebäudes und steht sinnbildlich für den wirtschaftlichen Aufbruch der
Nachkriegszeit.

Es erfolgte eine Analyse des einst größten Horten Kaufhauses mit Hilfe farbiger Zeichnungen und Mappingtechniken. Sie sollen mögliche Umbaupotenziale oder Hemmnisse bei einer Umnutzung aufzeigen, auf Schwierigkeiten des Umfelds oder die Wahrnehmung der Menschen hinweisen und den Horizont auch in Richtung metaphysischer Bedeutung erweitern.

bottom of page